Aktiv für atomare Abrüstung

Bei den Vereinten Nationen wird derzeit über ein Verbot von Atomwaffen verhandelt. Das macht sich auch in der Arbeit der Friedensarbeiter Philipp und Marvin bemerkbar. Das Thema Atomwaffen erfährt wieder mehr Beachtung.

Beim Thema Atomwaffen gerät derzeit einiges in Bewegung. Im vergangenen Jahr sprach sich eine große Mehrheit der Staaten bei den Vereinten Nationen für Verhandlungen über ein Atomwaffenverbot aus. Diese Verhandlungen haben im März begonnen und gehen Mitte Juni in die nächste Verhandlungsrunde. Etwa 130 Staaten sitzen mit am Verhandlungstisch. Doch wo bleibt Deutschland? Die Friedensarbeiter Philipp und Marvin machen mit ihrer Arbeit im Rahmen der Kampagne "Büchel ist überall! atomwaffenfrei.jetzt" Druck.

Seit dem 26. März, dem Vortag des Beginns der ersten Verhandlungsrunde, findet wieder eine 20-wöchige Aktionspräsenz am Atomwaffenstandort Büchel in der Eifel. Zum Auftakt fand eine abrüstungspolitische Matinee und Auftaktaktion statt, zu der Friedensgruppen, Bürgermeister, Stadträte und Bundestagsabgeordnete aus 25 deutschen Städten kamen. Auch das Fernsehen war vor Ort. Hier könnt ihr euch einen Beitrag des SWR anschauen.

Seit dem 26. März gibt es also wieder zahlreiche Aktionen, mit denen Öffentlichkeit geschaffen und Druck auf die Regierung gemacht werden soll, damit sie sich an den Verbotsverhandlungen beteiligt. Auch Friedensarbeiter Marvin war vor Kurzem in Büchel vor Ort und hat sich mit der Gruppe "Bonn goes Büchel" an der Aktionspräsenz beteiligt. Fotos von der Aktion könnt ihr hier finden.

Ihr habt auch Lust euch an der Aktionspräsenz zu beteiligen? Dann werft doch einen Blick in den Aktionskalender.