Friedensarbeit bei der Strategiekonferenz in Leipz...

Am 19./20. Februar fand in Leipzig die 13. Strategiekonferenz der Kooperation für den Frieden statt. Das Thema der Konferenz lautete in diesem Jahr „Kalter Krieg in Europa? Herausforderungen an eine gemeinsame Friedenspolitik in Europa – Handlungsoptionen für die Friedensbewegung“. Auch die Friedensarbeiter Philipp und Marvin waren aktiv in die Vorbereitung und Durchführung der Konferenz eingebunden. Die Strategiekonferenz ist eine jährlich stattfindende Veranstaltung, die zur Vernetzung der Friedensbewegung und Planung über kommende Aktionen und Kampagnen dient.

Bild entfernt.Den Auftakt für die Strategiekonferenz machten am Freitagabend der ehemalige Generalsekretär des Ökumenischen Rates der Kirchen und Mitinitiator einer neuen EKD Ost-Denkschrift und die Journalistin Daniela Dahn. Ersterer referierte über einen 10-Punkte-Plan für eine entfeindete Politik mit Russland, letztere sprach zum Thema Fluchtursachen („Wer von Fluchtursachen spricht, darf vom Kapitalismus nicht schweigen.“). Ebenso wurde ein Vortrag über das im kommenden Sommer erscheinende sicherheitspolitische Weißbuch und Deutschlands Rolle in der Welt gehalten.

Der zweite Tag begann mit einem Vortrag über die Wirksamkeit von UNO und OSZE bei internationalen Konflikten sowie einer Podiumsdiskussion zum Thema „Ostpolitik Europas in der Kontroverse – Wege zu einer entfeindeten Politik mit Russland“.  Am Nachmittag des zweiten Konferenztages fanden Workshops zu unterschiedlichen Themen statt, darunter auch ein Workshop zum Thema „Abschaffung der Atomwaffen – Aktionen und Kampagnen der Friedensbewegung“. Geleitet wurde dieser von Friedensarbeiter Philipp, der von seiner Arbeit als Koordinator der Kampagne „Büchel ist überall - atomwaffenfrei.jetzt!“ berichtete. Die Strategiekonferenz endete mit der Präsentation der Workshopergebnisse.

Die Dokumentation der 13. Strategiekonferenz kann in Kürze hier gefunden werden. Auch in der Presse wurde die Konferenz wahrgenommen. Einen Artikel in der Zeitung „junge Welt“ gibt es hier.

 

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Heide Schütz"Ich unterstütze das Projekt, weil es jetzt darauf ankommt, den Friedensstab an die junge Generation weiterzugeben. Dazu müssen Friedensjobs durch Friedenspatenschaften entstehen."

Heide Schütz, Frauennetzwerk für Frieden

"Frieden ist mir ein HERZENsanliegen und drum unterstütze ich das Projekt finanziell. Es gibt nichts in der Welt, das so wertvoll wäre wie der HERZENsFRIEDE."

Monika Müller, München

 

"Frieden ist mir ein HERZENsanliegen und drum unterstütze ich das Projekt finanziell. Es gibt nichts in der Welt, das so wertvoll wäre wie der HERZENsFRIEDE."

Monika Müller, München

 

Eva Neukamp"Ich möchte als Friedenspate dazu beitragen, dass der Abstand zwischen den Bekenntnissen und den tatsächlichen Bemühungen kleiner wird!"

Eva Neukamp, Bonn
 

Bickhofe"Ich finde es wichtig, dass sich junge Menschen für eine bessere Welt engagieren. Mit meiner Friedenspatenschaft trage ich dazu bei."

Jacqueline Bickhofe, Hotelfachangestellte


Andreas Buro
 

"Friedensarbeit wird in Deutschland ganz überwiegend ehrenamtlich bewältigt, doch geht es ohne vollbeschäftigte GanztagsarbeiterInnen nicht. Sie tragen die Infrastruktur, ohne die wir Ehrenamtlichen nicht wirken können."

Andreas Buro († 2016)
(Komitee für Grundrechte und Demokratie)
 

Flyer "FriedensarbeiterIn"

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