Friedensarbeiter protestieren gegen Tag der Bundes...

<p><img alt="Keine Werbung fürs sterben" data-align="right" data-entity-type="file" data-entity-uuid="1c00be5e-f3e6-44cc-8855-d281be7f06f1" src="/sites/default/files/inline-images/Kein_werben_fuers_sterben_02.jpg" />Die Bundeswehr feierte am 13. Juni zum ersten Mal in ihrer Geschichte den Tag der Bundeswehr. Die Friedensarbeiter Philipp Ingenleuf und Marvin Mendyka halfen dabei in Bonn ein lokales Protestbündnis zu initiieren. Mit kreativen Protesten konnte die Militärparade der Bundeswehr ad absurdum geführt und ein starkes Zeichen gegen die Militarisierung des öffentlichen Raums gesetzt werden.</p>

<p>Bereits im Vorfeld konnte der „Tag der Bundeswehr“ in den Medien skandalisiert werden. Sowohl&nbsp;<a href="http://www.general-anzeiger-bonn.de/bonn/hardtberg/Friedensbuendnis-wil…; target="_blank" title="Opens external link in new window">lokale</a>&#044; als auch&nbsp;<a href="https://www.jungewelt.de/2015/04-20/004.php&quot; target="_blank" title="Opens external link in new window">überregionale Medien</a>&nbsp;griffen die Kritik auf. Zurecht&#044; denn das „Fest für die ganze Familie“ war nicht nur eine einseitige Darstellung des Militärs&#044; sondern widersprach mit seinem auf Jugendliche ausgerichteten Programm auch dem Geist der UN-Kinderrechtskonventionen. Diese verbieten die Rekrutierung von unter 18-Jährigen eindeutig.</p>

<p>Bilder von unserer Aktion "Keinen Tag der Bundeswehr" findet ihr&nbsp;<a href="https://www.flickr.com/photos/friekoop/sets/72157654527207546&quot; target="_blank" title="Opens external link in new window">hier.</a></p>

<p><b>Weitere Medienbeiträge zum Protest gegen den Tag der Bundeswehr:</b>&nbsp;</p>

<p><a href="http://www1.wdr.de/studio/bonn/themadestages/bundeswehr-geburtstag-100…; target="_blank" title="Opens external link in new window">Bericht im WDR</a></p>

<p><a href="http://www.general-anzeiger-bonn.de/bonn/bonn/bonn-zentrum/werbung-fuer…; target="_blank" title="Opens external link in new window">Bericht im General-Anzeiger Bonn</a></p>

 

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Heide Schütz"Ich unterstütze das Projekt, weil es jetzt darauf ankommt, den Friedensstab an die junge Generation weiterzugeben. Dazu müssen Friedensjobs durch Friedenspatenschaften entstehen."

Heide Schütz, Frauennetzwerk für Frieden

"Frieden ist mir ein HERZENsanliegen und drum unterstütze ich das Projekt finanziell. Es gibt nichts in der Welt, das so wertvoll wäre wie der HERZENsFRIEDE."

Monika Müller, München

 

"Frieden ist mir ein HERZENsanliegen und drum unterstütze ich das Projekt finanziell. Es gibt nichts in der Welt, das so wertvoll wäre wie der HERZENsFRIEDE."

Monika Müller, München

 

Eva Neukamp"Ich möchte als Friedenspate dazu beitragen, dass der Abstand zwischen den Bekenntnissen und den tatsächlichen Bemühungen kleiner wird!"

Eva Neukamp, Bonn
 

Bickhofe"Ich finde es wichtig, dass sich junge Menschen für eine bessere Welt engagieren. Mit meiner Friedenspatenschaft trage ich dazu bei."

Jacqueline Bickhofe, Hotelfachangestellte


Andreas Buro
 

"Friedensarbeit wird in Deutschland ganz überwiegend ehrenamtlich bewältigt, doch geht es ohne vollbeschäftigte GanztagsarbeiterInnen nicht. Sie tragen die Infrastruktur, ohne die wir Ehrenamtlichen nicht wirken können."

Andreas Buro († 2016)
(Komitee für Grundrechte und Demokratie)
 

Flyer "FriedensarbeiterIn"

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