Das Projekt Friedensarbeiterin geht in die dritte Phase und wird mit Elise Kopper erweitert. Sie wird in Zukunft als Campaignerin einen Fokus auf die Kampagne gegen die Mandatsverlängerung des Bundeswehreinsatzes in Syrien haben.
Elise wird dritte Friedensarbeiterin
Friedenspatenschaften sollen insbesondere jüngere Menschen hauptamtliches Engagement innerhalb der Friedensbewegung ermöglichen. Durch die großzügige Unterstützung von mehr als 45 Patenschaften konnte so bereits die Anstellung von Philipp Ingenleuf und Marvin Mendyka bei Netzwerk Friedenskooperative gesichert werden. Mit Elise wagt das Projekt nun den nächsten Schritt und will dabei helfen, ihre Anstellung als Campaignerin langfristig zu unterstützen.
Gesucht: Weitere Patinnen und Paten für den Frieden
Deutsche Rüstungsexporte, die nukleare Aufrüstung und die Auslandseinsätze der Bundeswehr sind nur ein Ausschnitt der vielen Gründe, warum eine aktive und lebendige Friedensbewegung wichtig und dringend notwendig ist. Hauptamtlicher Friedensarbeit kommt dabei eine wichtige Rolle zu. Um diese nachhaltig zu unterstützen und zu sichern wurde 2013 vom Förderverein Frieden das Patenschaftsmodell „FriedensarbeiterIn“ ins Leben gerufen. Denn Hauptamtliche sind wichtige Stützen für eine starke Bewegung gegen Krieg und Gewalt. Sie unterstützen mit ihrer Zeit und Infrastruktur Ehrenamtliche und spielen eine tragende Rolle bei größeren und langanhaltenden Protestaktionen.
Jetzt Friedenspatin oder Pate werden
Damit sich junge Hauptamtliche voll und ganz auf ihre Friedensarbeit konzentrieren können, braucht es Hilfe durch Friedenspatinnen und Paten. Im Gegenzug werden die FriedensarbeiterInnen zwei- bis dreimal im Jahr über ihre Aktivitäten und Erfolge berichten. Schon eine monatliche Spende von 10 EUR oder 20 EUR kann viel bewirken. Um beispielsweise die Anstellung von Elise als Campaignerin langfristig zu finanzieren, werden in den nächsten zwei Jahren monatlich 15 x 50 EUR benötigt. Mit einer Friedenspatenschaft kannst Du viel bewirken und Deinen Teil dazu beitragen, dass die Bewegung mehr Gehör findet.